Terrasse

Lauschige Sitzplätze

Natürlich ist das Gärtnern in den eigenen vier grünen Wänden was Beglückendes und Schönes. Aber noch herrlicher ist es, das Gartenparadies zu genießen! Sitzen, schauen, sich ausruhen, Düfte und Farben auf sich wirken lassen oder in geselliger Runde plaudern ... schaffen Sie sich dafür einladende Sitzplätze.

Beim Thema Sitzplatz denken die meisten als erstes an eine großzügige Terrasse, die direkt am Haus und am besten in südlicher Ausrichtung liegt. Aber warum soll das schon alles sein? Erst durch verschiedene Sitzmöglichkeiten und damit variierenden Blickwinkeln erlebt man den Garten viel intensiver. Außerdem kann man so auf unterschiedliche Bedürfnisse und die jahreszeitlichen Veränderungen eingehen. Bei Höchsttemperaturen im Sommer wünscht man sich beispielsweise eher ein schattiges Plätzchen, während man im Frühling und Herbst jeden Sonnenstrahl aufsaugen will. Denken Sie also ruhig weiter als nur bis zur Terrasse. Wie wäre es zum Beispiel mit einem einfachen Klappstuhl und einem Bistrotisch, die schnell mal ans duftende Beet gerückt werden? Oder eine Hängematte, die im lichten Schatten zweier Bäume zum Träumen einlädt? Leichte Möbel, die problemlos zu transportieren sind, geben Ihnen dabei Flexibilität.

Terrasse am Haus

Der Hauptsitz im direkten Anschluss ans Gebäude erweitert den Wohnraum optimal nach außen; kurze Wege, z.B. zur Küche, sind dabei von Vorteil. Die Gestaltung hängt vom Stil des Hauses und des Gartens ab. Wählen Sie Materialien, die dazu passen. Außerdem sollte die Terrasse eine ebene befestigte Fläche sein, damit Tisch und Stühle sicher stehen. Am beliebtesten sind Naturstein-, Klinkerstein- oder Betonsteinbeläge, denn sie sind robust und pflegeleicht und man kann jegliche Formen damit kreieren. Ein Terrassenbelag aus Holz hat eine warme, natürlich Ausstrahlung; leider ist etwas Pflege notwendig, damit er seine Schönheit behält. Mittlerweile finden Sie aber auch Dielen aus Kunststoff in Holzoptik, die dem natürlichen Werkstoff zum Verwechseln ähnlich sehen und ewig halten.

Wie groß die Terrassenfläche sein soll, hängt von der Nutzung und der Anzahl der Personen ab. Für die Größe des Essplatzes gelten folgende Richtwerte: Ein quadratischer Tisch (80 x 80 cm) mit vier Stühlen benötigt mindestens 10 qm Platz, ein rechteckiger Tisch (160 x 80 cm) mit sechs Stühlen ca. 13 qm und ein runder Tisch (Ø 120 cm) mit acht Stühlen ca. 16 qm. Beachten Sie auch, dass hinter den Sitzenden mindestens 50 cm Platz sein sollte, damit man vorbeigehen kann. Sollen auch noch Liegestühle, Kübelpflanzen oder ein Grill platziert werden, muss entsprechend größer geplant werden.

Den Garten entdecken

Selbst im kleinen Garten sorgt ein weiterer Sitzplatz für Abwechslung und Spannung. Das kann, muss aber keine befestigte Fläche sein. Wenn fester Boden unter den Füßen gewünscht ist, reicht oft eine einfache Bauweise mit losem Material wie Kies oder Rindenmulch oder Sie legen fertige Holzfliesen aus. Die ganz mobilen und flexiblen Genießer schnappen sich einfach ein Möbelstück und stellen es dahin, wo es gerade interessant ist. Dann landet der Liegestuhl mal auf der sonnigen Rasenfläche oder unterm blühenden Apfelbaum. Bestens geeignet für die Reise durch den Garten sind Klappmöbel, Liegestühle auf Rollen oder knuffige Sitzkissen und –säcke aus wasser- und schmutzabweisendem Material.

Hier lass ich mich gern nieder


Fürs Wohlbefinden ist am Sitzplatz etwas "Rückendeckung" notwendig, denn der Mensch hat das Bedürfnis sich geschützt zu fühlen. Wählen Sie für Ihren Sitzplatz deshalb einen Strauch, eine Hecke, eine Mauer oder ein begrüntes Rankelement als Abgrenzung oder als Hintergrund. Gegebenenfalls ist ein weiterer Sichtschutz notwendig. Ganz flexibel sind Sie mit Paravents oder gespannten Stoffbahnen, die gerade bei einem mobilen Sitzplatz vor unerwünschten Blicken schützen.

Ein abgesenkter Bereich schenkt besonders viel Behaglichkeit. Dafür reicht schon ein Höhenunterschied von ca. 30 cm, also zwei Treppenstufen. Eine Sitzmauer, z.B. aus Naturstein, die den Platz einrahmt eignet sich perfekt dafür, denn sie bietet Schutz und Sitzfläche zugleich.

Denken Sie bei der Planung auch an die passende Beleuchtung, zum einen wegen der Sicherheit bei Nutzung im Dunkeln, zum anderen wegen der Atmosphäre. Kerzen, Fackeln oder Feuerschalen verbreiten idyllische Lagerfeuerstimmung während Lampen funktionaler sind.

Passendes Mobiliar

Welche Möbel zum Garten passen, entscheiden zum einen der persönliche Geschmack und die gewünschte Optik. Andererseits zählt auch der Spruch: Wie man sich bettet, so ruht bzw. sitzt man. Und das gilt für das Nickerchen im Liegestuhl genauso wie für die große Kaffeetafel. Deshalb sollten Sie die Möbel auch nach dem Sitzkomfort und der Bequemlichkeit aussuchen und die passenden Sitzpolster und Kissen dazu nicht vergessen.

Weitere wichtige Kriterien sind die Wetter- und UV-Beständigkeit. Regen, Wind, Hitze und Kälte dürfen den robusten Tischen und Stühlen nichts anhaben – erst recht nicht, wenn sie den ganzen Winter über draußen bleiben müssen. Falls es keinen Überwinterungsplatz im Keller gibt, sollten sie wenigstens mit einer Schutzhülle abgedeckt werden. Wer eine platzsparende Variante benötigt, wählt stapelbare Stühle (sind schnell weggeräumt, wenn sie nicht gebraucht werden) oder Bänke.

Die Auswahl ist heutzutage jedenfalls riesig, da findet jeder das Passende. Absolut im Trend sind Möbel aus Kunststoffgeflecht, die robusten, schicken Nachfolger der früheren Korbmöbel, heute z.B. im Stil von legeren Loungemöbeln, aber auch als klassische Stühle. Bei den Romantikern stehen nach wie vor schmiedeeiserne Metallmöbel oder klassische Holzmöbel hoch im Kurs. Absolute Leichtgewichte sind Möbel aus Aluminium mit Textilene-Bezug. Edel und hochwertig wirken Kombinationen aus Edelstahlgestell und Holzauflage.

Sonnenschutz

Im Frühjahr ist die Sonne noch angenehm warm, im Hochsommer aber sehnt man sich meist nach einem Schutz vor den brennenden, stechenden Strahlen. Die einfachste Lösung ist ein Sonnenschirm, der dort aufgestellt wird, wo Bedarf ist. Bei den klassischen Mittelstockschirmen (mit rundem oder quadratischem Schirm aus Polyestergewebe) kann der Fuß manchmal im Weg sein. Sehr praktisch sind deshalb Ampelschirme, bei denen der Fuß seitlich steht und der Schirm "schwebt". Achten Sie wegen der Standfestigkeit jedenfalls auf einen ausreichend dimensionierten Ständer oder eine Bodenhülse. Weitere Sonnenschutzmöglichkeiten ist eine fest installierte Markise oder ein Sonnensegel, das an drei bis vier Stellen befestigt wird.

Sehr angenehm empfinden die meisten Menschen den Schatten unter einem natürlichen Blätterdach. Spezielle Bänke, die sich rund um den Stamm eines Baumes schmiegen, sind eine schöne Lösung. Etwas architektonischer und moderner wirken spezielle Dachplatanen oder –linden, deren mit Hilfe von Bambusstäben waagrecht erzogenen Äste ein Dach bilden. Der Nachteil: Die Gehölze wachsen langsam und brauchen viele Jahre bis zur endgültigen Form. Deshalb sind sie auch nicht grad preisgünstig. Schneller geht es mit einer Pergola. Bereits eine einfache Holzkonstruktion oder eine Kombination mit Spanndrähten kann mit rasch wachsenden einjährigen Pflanzen (jedes Jahr neu) oder – für eine langfristige Begrünung – mit mehrjährigen Kletterpflanzen umrankt werden. Ganz geschützt, also auch sicher vor Regen, sitzt man in einem Pavillon, einer Laube oder einem kleinen Gartenhaus.

Natürlich ist das Gärtnern in den eigenen vier grünen Wänden was Beglückendes und Schönes. Aber noch herrlicher ist es, das Gartenparadies zu genießen! Sitzen, schauen, sich ausruhen, Düfte und Farben auf sich wirken lassen oder in geselliger Runde plaudern ... schaffen Sie sich dafür einladende Sitzplätze.

Beim Thema Sitzplatz denken die meisten als erstes an eine großzügige Terrasse, die direkt am Haus und am besten in südlicher Ausrichtung liegt. Aber warum soll das schon alles sein? Erst durch verschiedene Sitzmöglichkeiten und damit variierenden Blickwinkeln erlebt man den Garten viel intensiver. Außerdem kann man so auf unterschiedliche Bedürfnisse und die jahreszeitlichen Veränderungen eingehen. Bei Höchsttemperaturen im Sommer wünscht man sich beispielsweise eher ein schattiges Plätzchen, während man im Frühling und Herbst jeden Sonnenstrahl aufsaugen will. Denken Sie also ruhig weiter als nur bis zur Terrasse. Wie wäre es zum Beispiel mit einem einfachen Klappstuhl und einem Bistrotisch, die schnell mal ans duftende Beet gerückt werden? Oder eine Hängematte, die im lichten Schatten zweier Bäume zum Träumen einlädt? Leichte Möbel, die problemlos zu transportieren sind, geben Ihnen dabei Flexibilität.

Terrasse am Haus

Der Hauptsitz im direkten Anschluss ans Gebäude erweitert den Wohnraum optimal nach außen; kurze Wege, z.B. zur Küche, sind dabei von Vorteil. Die Gestaltung hängt vom Stil des Hauses und des Gartens ab. Wählen Sie Materialien, die dazu passen. Außerdem sollte die Terrasse eine ebene befestigte Fläche sein, damit Tisch und Stühle sicher stehen. Am beliebtesten sind Naturstein-, Klinkerstein- oder Betonsteinbeläge, denn sie sind robust und pflegeleicht und man kann jegliche Formen damit kreieren. Ein Terrassenbelag aus Holz hat eine warme, natürlich Ausstrahlung; leider ist etwas Pflege notwendig, damit er seine Schönheit behält. Mittlerweile finden Sie aber auch Dielen aus Kunststoff in Holzoptik, die dem natürlichen Werkstoff zum Verwechseln ähnlich sehen und ewig halten.

Wie groß die Terrassenfläche sein soll, hängt von der Nutzung und der Anzahl der Personen ab. Für die Größe des Essplatzes gelten folgende Richtwerte: Ein quadratischer Tisch (80 x 80 cm) mit vier Stühlen benötigt mindestens 10 qm Platz, ein rechteckiger Tisch (160 x 80 cm) mit sechs Stühlen ca. 13 qm und ein runder Tisch (Ø 120 cm) mit acht Stühlen ca. 16 qm. Beachten Sie auch, dass hinter den Sitzenden mindestens 50 cm Platz sein sollte, damit man vorbeigehen kann. Sollen auch noch Liegestühle, Kübelpflanzen oder ein Grill platziert werden, muss entsprechend größer geplant werden.

Den Garten entdecken

Selbst im kleinen Garten sorgt ein weiterer Sitzplatz für Abwechslung und Spannung. Das kann, muss aber keine befestigte Fläche sein. Wenn fester Boden unter den Füßen gewünscht ist, reicht oft eine einfache Bauweise mit losem Material wie Kies oder Rindenmulch oder Sie legen fertige Holzfliesen aus. Die ganz mobilen und flexiblen Genießer schnappen sich einfach ein Möbelstück und stellen es dahin, wo es gerade interessant ist. Dann landet der Liegestuhl mal auf der sonnigen Rasenfläche oder unterm blühenden Apfelbaum. Bestens geeignet für die Reise durch den Garten sind Klappmöbel, Liegestühle auf Rollen oder knuffige Sitzkissen und –säcke aus wasser- und schmutzabweisendem Material.

Hier lass ich mich gern nieder


Fürs Wohlbefinden ist am Sitzplatz etwas "Rückendeckung" notwendig, denn der Mensch hat das Bedürfnis sich geschützt zu fühlen. Wählen Sie für Ihren Sitzplatz deshalb einen Strauch, eine Hecke, eine Mauer oder ein begrüntes Rankelement als Abgrenzung oder als Hintergrund. Gegebenenfalls ist ein weiterer Sichtschutz notwendig. Ganz flexibel sind Sie mit Paravents oder gespannten Stoffbahnen, die gerade bei einem mobilen Sitzplatz vor unerwünschten Blicken schützen.

Ein abgesenkter Bereich schenkt besonders viel Behaglichkeit. Dafür reicht schon ein Höhenunterschied von ca. 30 cm, also zwei Treppenstufen. Eine Sitzmauer, z.B. aus Naturstein, die den Platz einrahmt eignet sich perfekt dafür, denn sie bietet Schutz und Sitzfläche zugleich.

Denken Sie bei der Planung auch an die passende Beleuchtung, zum einen wegen der Sicherheit bei Nutzung im Dunkeln, zum anderen wegen der Atmosphäre. Kerzen, Fackeln oder Feuerschalen verbreiten idyllische Lagerfeuerstimmung während Lampen funktionaler sind.

Passendes Mobiliar

Welche Möbel zum Garten passen, entscheiden zum einen der persönliche Geschmack und die gewünschte Optik. Andererseits zählt auch der Spruch: Wie man sich bettet, so ruht bzw. sitzt man. Und das gilt für das Nickerchen im Liegestuhl genauso wie für die große Kaffeetafel. Deshalb sollten Sie die Möbel auch nach dem Sitzkomfort und der Bequemlichkeit aussuchen und die passenden Sitzpolster und Kissen dazu nicht vergessen.

Weitere wichtige Kriterien sind die Wetter- und UV-Beständigkeit. Regen, Wind, Hitze und Kälte dürfen den robusten Tischen und Stühlen nichts anhaben – erst recht nicht, wenn sie den ganzen Winter über draußen bleiben müssen. Falls es keinen Überwinterungsplatz im Keller gibt, sollten sie wenigstens mit einer Schutzhülle abgedeckt werden. Wer eine platzsparende Variante benötigt, wählt stapelbare Stühle (sind schnell weggeräumt, wenn sie nicht gebraucht werden) oder Bänke.

Die Auswahl ist heutzutage jedenfalls riesig, da findet jeder das Passende. Absolut im Trend sind Möbel aus Kunststoffgeflecht, die robusten, schicken Nachfolger der früheren Korbmöbel, heute z.B. im Stil von legeren Loungemöbeln, aber auch als klassische Stühle. Bei den Romantikern stehen nach wie vor schmiedeeiserne Metallmöbel oder klassische Holzmöbel hoch im Kurs. Absolute Leichtgewichte sind Möbel aus Aluminium mit Textilene-Bezug. Edel und hochwertig wirken Kombinationen aus Edelstahlgestell und Holzauflage.

Sonnenschutz

Im Frühjahr ist die Sonne noch angenehm warm, im Hochsommer aber sehnt man sich meist nach einem Schutz vor den brennenden, stechenden Strahlen. Die einfachste Lösung ist ein Sonnenschirm, der dort aufgestellt wird, wo Bedarf ist. Bei den klassischen Mittelstockschirmen (mit rundem oder quadratischem Schirm aus Polyestergewebe) kann der Fuß manchmal im Weg sein. Sehr praktisch sind deshalb Ampelschirme, bei denen der Fuß seitlich steht und der Schirm "schwebt". Achten Sie wegen der Standfestigkeit jedenfalls auf einen ausreichend dimensionierten Ständer oder eine Bodenhülse. Weitere Sonnenschutzmöglichkeiten ist eine fest installierte Markise oder ein Sonnensegel, das an drei bis vier Stellen befestigt wird.

Sehr angenehm empfinden die meisten Menschen den Schatten unter einem natürlichen Blätterdach. Spezielle Bänke, die sich rund um den Stamm eines Baumes schmiegen, sind eine schöne Lösung. Etwas architektonischer und moderner wirken spezielle Dachplatanen oder –linden, deren mit Hilfe von Bambusstäben waagrecht erzogenen Äste ein Dach bilden. Der Nachteil: Die Gehölze wachsen langsam und brauchen viele Jahre bis zur endgültigen Form. Deshalb sind sie auch nicht grad preisgünstig. Schneller geht es mit einer Pergola. Bereits eine einfache Holzkonstruktion oder eine Kombination mit Spanndrähten kann mit rasch wachsenden einjährigen Pflanzen (jedes Jahr neu) oder – für eine langfristige Begrünung – mit mehrjährigen Kletterpflanzen umrankt werden. Ganz geschützt, also auch sicher vor Regen, sitzt man in einem Pavillon, einer Laube oder einem kleinen Gartenhaus.

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