Grabbepflanzung

Im Mai bekommt das Grab seine Sommerbepflanzung

So wie der Garten und die Eingänge der Häuser soll auch das Grab saisonal angepasst schön aussehen, und wird deshalb im Mai neu bepflanzt. Auch hier wartet man auf die Eisheiligen (bis 15.5.), um danach die empfindlichen Sommerblumen pflanzen zu können.

Sommer auf dem Friedhof

Im Mai werden auch auf den Gräbern die frühen Pflanzen wie Stiefmütterchen herausgenommen und gegen Sommerblumen getauscht. Üblich sind hier Geranien und Fuchsien, Petunien und alles, was sonst noch im Sommer ein großes Blütenmeer verspricht. Welche Pflanzen man nimmt, sollte sich danach richten, wo das Grab liegt. Denn unter großen alten Bäumen ist mehr Schatten als bei einer Grabstelle, auf der die Pflanzen mit praller Sonne zurechtkommen müssen.

Gute Erde

Damit Pflanzen eventuell auch ohne große Pflege ein paar Tage auf dem Friedhof schön aussehen, sollte man dort besonders auf gute Erde achten. Je nachdem, ob man auf dem Grab eine Pflanzschale stehen hat oder das gesamte Grab im Einfass aus Erde besteht, sollte diese einmal jährlich ausgetauscht werden. Denn das relativ geringe Volumen, das schnell verwurzelt, kann sonst den Sommerblumen nicht genügend Nahrung zur Verfügung stellen.

Gießen ist wichtig

Die meisten, die ein Grab oder sogar mehrere pflegen, können auch im Sommer nicht täglich gießen gehen. Daher ist es wichtig, erstens Pflanzen zu nehmen, die ein wenig Wassermangel nicht zu übel nehmen und zweitens eine gute Möglichkeit zu finden, wie ein Wasserreservoir geschaffen wird. Das kann beispielsweise mit Kübeln sein, die einen Wasserspeicher haben oder einem Untersetzer, den man voll gießen kann.

Andererseits muss verhindert werden, dass Kübel oder Schalen auf dem Friedhof zu viel Wasser bekommen und dieses bei Dauerregen gut abfließen kann. Die meisten Sommerblumen nehmen Staunässe sehr übel und lassen schon nach wenigen Tagen die Köpfe hängen, wenn die Wurzeln im Wasser stehen.

Dauerhafte Bepflanzung

Wer viel unterwegs ist und daher ein Problem damit hat, den Sommer über die Pflanzen auf dem Grab regelmäßig zu gießen, kann sich Gedanken machen, ob dauerhafte Pflanzen auf dieser Grabstelle möglich sind. Viel Immergrünes eignet sich für die Grabbepflanzung, das auch teilweise blüht. Zusätzlich kann dann eine kleine Schale mit Blühpflanzen dazugestellt werden. Diese lässt sich bei längerer Abwesenheit neben die Grabstelle eines Bekannten stellen, der diese mit gießt. Oder man kann sie sogar mit nach Hause nehmen und dort mit dem Garten versorgen lassen, und das Grab sieht dennoch ordentlich aus.

So wie der Garten und die Eingänge der Häuser soll auch das Grab saisonal angepasst schön aussehen, und wird deshalb im Mai neu bepflanzt. Auch hier wartet man auf die Eisheiligen (bis 15.5.), um danach die empfindlichen Sommerblumen pflanzen zu können.

Sommer auf dem Friedhof

Im Mai werden auch auf den Gräbern die frühen Pflanzen wie Stiefmütterchen herausgenommen und gegen Sommerblumen getauscht. Üblich sind hier Geranien und Fuchsien, Petunien und alles, was sonst noch im Sommer ein großes Blütenmeer verspricht. Welche Pflanzen man nimmt, sollte sich danach richten, wo das Grab liegt. Denn unter großen alten Bäumen ist mehr Schatten als bei einer Grabstelle, auf der die Pflanzen mit praller Sonne zurechtkommen müssen.

Gute Erde

Damit Pflanzen eventuell auch ohne große Pflege ein paar Tage auf dem Friedhof schön aussehen, sollte man dort besonders auf gute Erde achten. Je nachdem, ob man auf dem Grab eine Pflanzschale stehen hat oder das gesamte Grab im Einfass aus Erde besteht, sollte diese einmal jährlich ausgetauscht werden. Denn das relativ geringe Volumen, das schnell verwurzelt, kann sonst den Sommerblumen nicht genügend Nahrung zur Verfügung stellen.

Gießen ist wichtig

Die meisten, die ein Grab oder sogar mehrere pflegen, können auch im Sommer nicht täglich gießen gehen. Daher ist es wichtig, erstens Pflanzen zu nehmen, die ein wenig Wassermangel nicht zu übel nehmen und zweitens eine gute Möglichkeit zu finden, wie ein Wasserreservoir geschaffen wird. Das kann beispielsweise mit Kübeln sein, die einen Wasserspeicher haben oder einem Untersetzer, den man voll gießen kann.

Andererseits muss verhindert werden, dass Kübel oder Schalen auf dem Friedhof zu viel Wasser bekommen und dieses bei Dauerregen gut abfließen kann. Die meisten Sommerblumen nehmen Staunässe sehr übel und lassen schon nach wenigen Tagen die Köpfe hängen, wenn die Wurzeln im Wasser stehen.

Dauerhafte Bepflanzung

Wer viel unterwegs ist und daher ein Problem damit hat, den Sommer über die Pflanzen auf dem Grab regelmäßig zu gießen, kann sich Gedanken machen, ob dauerhafte Pflanzen auf dieser Grabstelle möglich sind. Viel Immergrünes eignet sich für die Grabbepflanzung, das auch teilweise blüht. Zusätzlich kann dann eine kleine Schale mit Blühpflanzen dazugestellt werden. Diese lässt sich bei längerer Abwesenheit neben die Grabstelle eines Bekannten stellen, der diese mit gießt. Oder man kann sie sogar mit nach Hause nehmen und dort mit dem Garten versorgen lassen, und das Grab sieht dennoch ordentlich aus.

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