Dracaena fragrans 'Lemon Lime'

Die Pflege von Zimmerpflanzen

Die Pflege der Zimmerpflanzen fällt je nach Art sehr unterschiedlich aus. Was die eine Pflanze braucht, kann der Anderen zum Verhängnis werden. Doch wer ein paar Regeln befolgt, wird sich an seinen Zimmergenossen lange erfreuen können.

Was tun bei Schimmel?

Ein Problem, welches alle Zimmergärtner kennen, ist der Schimmelbelag auf der Erde. Dieser entsteht scheinbar über Nacht und ist trotz guter Pflege plötzlich da. Dieser Schimmel ist erstens für die Pflanzen schädlich, aber zweitens auch für die Menschen, die diese Luft einatmen. Ursache des Schimmels ist meist zu viel Nässe. Der weiße Belag muss umgehend entfernt werden. Umtopfen ist angesagt, möglichst mit einem neuen Topf, da sich die Sporen auch hier anheften können.
Beim Umtopfen achtet man am besten auf eine gute Drainage, damit das Schimmelproblem nicht gleich wieder auftritt. Dazu eigenen sich Kies oder auch Blähton.

Mückenalarm!

Oft findet sich zeitgleich die Trauermücke, die sich ebenfalls in zu nasser Erde wohl fühlt. Ob die Trauermücken die Pflanze befallen hat merkt man daran, dass sich beim Gießen ein Mückenschwarm erhebt. Die Larven nagen auch die Wurzeln an und sind daher nicht nur lästig, sondern auch schädlich. Meist hilft eine sogenannte Klebefalle. Diese wird an Stielen in die Erde gesteckt und macht den Tierchen den Garaus.
Doch ist es schlimmer, sollte man auch hier umtopfen. Dies gilt auch für alle anderen Schäden, die man an den Zimmerpflanzen bemerkt. Denn nur ein kompletter Austausch der Erde sorgt dafür, dass sich eventuelle Rückstände nicht halten können und auch die neue Erde verunreinigen.

Winterverhältnisse

Bedenken sollte man als Zimmergärtner auch, dass die warme Heizungsluft im Winter, die uns Menschen angenehm ist, den Pflanzen meist Kummer bringt. Dagegen hilft Wasser aus der Sprühflasche, das am besten kalkarm sein sollte. Beim Gießen heißt es im Winter: Vorsicht. Denn die Pflanzen benötigen im Winter meist deutlich weniger Wasser.
Beliebt als Standort ist die Fensterbank. Kein Wunder, denn so schmücken die Pflanzen von innen und außen. Doch berühren die Blätter oder Blüten die kalte Scheibe im Winter, erfrieren diese. Also bitte immer auf Abstand achten. Auch Zugluft mögen die meisten Pflanzen nicht. Zudem stehen sie nicht gern auf kaltem Boden. Sie möchten zwar die Wintermonate nutzen, um sich eine Ruhepause zu gönnen, doch wirkliche Kälte sollte es nicht sein. Besonders das Auskühlen des Wurzelballens nehmen viele der Zimmergrünlinge übel.

Die Pflege der Zimmerpflanzen fällt je nach Art sehr unterschiedlich aus. Was die eine Pflanze braucht, kann der Anderen zum Verhängnis werden. Doch wer ein paar Regeln befolgt, wird sich an seinen Zimmergenossen lange erfreuen können.

Was tun bei Schimmel?

Ein Problem, welches alle Zimmergärtner kennen, ist der Schimmelbelag auf der Erde. Dieser entsteht scheinbar über Nacht und ist trotz guter Pflege plötzlich da. Dieser Schimmel ist erstens für die Pflanzen schädlich, aber zweitens auch für die Menschen, die diese Luft einatmen. Ursache des Schimmels ist meist zu viel Nässe. Der weiße Belag muss umgehend entfernt werden. Umtopfen ist angesagt, möglichst mit einem neuen Topf, da sich die Sporen auch hier anheften können.
Beim Umtopfen achtet man am besten auf eine gute Drainage, damit das Schimmelproblem nicht gleich wieder auftritt. Dazu eigenen sich Kies oder auch Blähton.

Mückenalarm!

Oft findet sich zeitgleich die Trauermücke, die sich ebenfalls in zu nasser Erde wohl fühlt. Ob die Trauermücken die Pflanze befallen hat merkt man daran, dass sich beim Gießen ein Mückenschwarm erhebt. Die Larven nagen auch die Wurzeln an und sind daher nicht nur lästig, sondern auch schädlich. Meist hilft eine sogenannte Klebefalle. Diese wird an Stielen in die Erde gesteckt und macht den Tierchen den Garaus.
Doch ist es schlimmer, sollte man auch hier umtopfen. Dies gilt auch für alle anderen Schäden, die man an den Zimmerpflanzen bemerkt. Denn nur ein kompletter Austausch der Erde sorgt dafür, dass sich eventuelle Rückstände nicht halten können und auch die neue Erde verunreinigen.

Winterverhältnisse

Bedenken sollte man als Zimmergärtner auch, dass die warme Heizungsluft im Winter, die uns Menschen angenehm ist, den Pflanzen meist Kummer bringt. Dagegen hilft Wasser aus der Sprühflasche, das am besten kalkarm sein sollte. Beim Gießen heißt es im Winter: Vorsicht. Denn die Pflanzen benötigen im Winter meist deutlich weniger Wasser.
Beliebt als Standort ist die Fensterbank. Kein Wunder, denn so schmücken die Pflanzen von innen und außen. Doch berühren die Blätter oder Blüten die kalte Scheibe im Winter, erfrieren diese. Also bitte immer auf Abstand achten. Auch Zugluft mögen die meisten Pflanzen nicht. Zudem stehen sie nicht gern auf kaltem Boden. Sie möchten zwar die Wintermonate nutzen, um sich eine Ruhepause zu gönnen, doch wirkliche Kälte sollte es nicht sein. Besonders das Auskühlen des Wurzelballens nehmen viele der Zimmergrünlinge übel.

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